Panikattacken sind für viele Menschen eine erschreckende und beängstigende Erfahrung. Sie können unerwartet auftreten und das kann ein Gefühl von Hilfslosigkeit in Ihnen auslösen. Doch neben den persönlichen Auswirkungen kann auch Ihr soziales Umfeld von Panikattacken betroffen sein. In diesem Beitrag wird es um die Auswirkung von Panikattacken auf das soziale Umfeld gehen.
Eine Panikattacke kann das Leben von Ihnen auf verschiedene Weise beeinflussen. Sie können sich eventuell unsicher fühlen und das Gefühl haben, dass Sie in bestimmten Situationen nicht in der Lage sind, sich angemessen zu verhalten. Dies kann dazu führen, dass Sie sich von sozialen Aktivitäten zurückziehen, um sich selbst zu schützen und das ist sehr gut nachzuvollziehen.
Was sollten Ihre Freunde und Familie wissen?
Es kann Ihre Freunde und Familienmitglieder vielleicht verwirren, wenn Sie sich sozial mehr zurückziehen, als sie es von Ihnen gewohnt sind. Es kann zum Beispiel sein, dass dass die Teilnahme an Geburtstagsfeiern für Sie schwierig ist oder dass Sie aus diesem Grund absagen.
Deshalb ist für alle wichtig zu verstehen, dass diese Veränderungen nicht aufgrund von Gleichgültigkeit oder Ablehnung der Freunde und Familie geschehen, sondern aufgrund der Angst und Verunsicherung, die von der Panikattacke verursacht werden.
Wie können Sie Unterstützung bekommen?
Aus meiner Erfahrung hilft es, offen über Ihre Situation mit guten Freunden oder engen Familienangehörigen zu sprechen und sie über ihre Symptome und Auswirkungen informieren. Wenn Ihr soziales Umfeld versteht, was Panikattacken sind und wie sie sich auswirken, können sie Sie besser unterstützen.
Auch in der Therapie werden wir Ihr soziales Umfeld miteinbeziehen. Wir können klären, wie und von wem Sie hilfreiche Unterstützung bekommen können.
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